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Terrassen aus Betonsteinpflaster oder Betonplatten

Terrassen werden häufig aus Betonwerksteinen erstellt. Diese Bauweise hat bei unseren frostreichen Wintern gegenüber Natursteinterrassen, die häufig eine „feste Fuge“ besitzen, den Vorteil, dass keine Frostschäden an den Fugen entstehen können. Denn Terrassen aus Betonwerksteinen enthalten keine feste Fuge! Betonpflastersteine oder auch Betonplatten werden immer mit Sand oder feinem Splitt eingeschlämmt und so verfugt. Die Haltbarkeit einer solchen fachlich richtig verlegten Terrasse ist höher als bei einer gebundenen Bauweise.

Die Steinauswahl bei Betonwerksteinen ist riesig. Verschiedene Formen, dutzende Farben und unterschiedliche Oberflächenverarbeitungen ergeben Möglichkeiten fast ohne Ende! Allerdings kann die Preisspanne beim Betonwerkstein auch recht groß sein. Einfache Betonpflastersteine bekommt man ab ca. 12,00 € pro m². Hochwertige Steine mit einer versiegelten Oberfläche können aber auch schnell über 50,00€ pro m² kosten. Betonplatten sind in der Regel immer teurer als Betonpflastersteine. Es gilt also gut zu überlegen, welchen Nutzen und welche Eigenschaften die Steine oder Platten haben sollen und wie die Terrasse später einmal genutzt wird.

Beim Bau einer Terrasse ist der Unterbau sehr wichtig. Ein fachlich richtiger Unterbau verhindert spätere Absenkungen der Terrassenfläche und ist entscheidend für die Haltbarkeit der Terrasse! Je nach Beschaffenheit des Bodens und der späteren Belastung der Terrasse muss eine 10 cm bis 30 cm starke Tragschicht eingebaut werden. Hierfür wird der vorhandene Boden in der selbigen Tiefe zuzüglich der späteren Stein- oder Plattenstärke gleichmäßig ausgehoben. Bereits bei diesem Arbeitsschritt ist das Gefälle der Terrasse, welches bei 1,5 bis 2,5 % liegen sollte, zu berücksichtigen. Als Tragschicht eignet sich am besten ein Mineralgemisch (Schotter). Keinesfalls sollten irgendwelche Granulataschen oder Recyclingschotter verwendet werden, da diese im Laufe der Zeit nachsacken könnten. Das Mineralgemisch wird gleichmäßig im Gefälle eingebracht und in Lagen verdichtet. Danach folgt das Pflasterbett. Hierfür werden Brechsand- oder Splittgemische in einer Schichtstärke von ca. 5 cm eingebracht. Das Pflasterbett wird mit Hilfe von Abziehschienen und Richtlatte abgezogen. Auch hierbei ist wieder das Gefälle einzuhalten. Das Pflasterbett wird nicht verdichtet sondern erst zusammen mit dem Pflaster abgerüttelt. Dafür wird das Pflasterbett absichtlich höher angelegt und somit die fertige Terrassenhöhe erst nach dem Abrütteln erreicht.

Nun folgt die Verlegung der Steine oder Platten. Während des Verlegens darf das Pflasterbett nicht mehr betreten werden. Es gibt einen kleinen aber doch entscheidenden Unterschied beim Verlegen von Steinen oder Platten! Pflastersteine sind dicker (nicht größer, dies ist ein häufiges Vorurteil) als Platten.
Moderne Betonplatten haben fast immer eine Stärke von 4,5 cm. Daher können sie nicht abgerüttelt werden weil sie sonst brechen würden. Sie werden nur leicht mit dem Gummihammer festgeklopft. Es können kleinste Höhenunterschiede zwischen den Betonplatten entstehen. Desweiteren haben Betonplatten keine angegossenen Abstandhalter wie z.B. Betonpflastersteine. Die Hersteller empfehlen daher die Verlegung mit Fugenkreuzen. Auf keinen Fall dürfen Betonplatten „knirsch“ aneinander gelegt werden, da es sonst zu Kantenabplatzungen kommen kann. Je nach Verlegemuster werden die Steine nun verlegt. Aufgrund der unterschiedlichen Steingrößen gibt es bei Betonpflastersteinen natürlich weit mehr Muster als bei Betonplatten. Eine geradlinig verlaufende Fuge erreicht man mit Hilfe einer Schnur. Bei fast allen Terrassen müssen die Steine an den Anschlüssen angepasst werden. Solche Passstücke werden immer geschnitten und nicht geknackt. Häufig wird vorab ein Rahmen aus anderen Steinen verlegt um einen schöneren Abschluss zu erreichen. Es kann aber auch nötig sein eine Randeinfassung aus Randsteinen oder Palisaden zu erstellen. In jedem Fall sollten alle Terrassenseiten, die nicht an einer Hauswand anliegen, eine entsprechende Randbefestigung erhalten um ein späteres Verschieben der Terrassensteine zu verhindern. Diese muss aber nicht immer zwingend aus einem Randstein bestehen, sondern kann in vielen Fällen auch eine Rückenstütze aus Beton sein. Diese Rückenstütze wird in Keilform an den Steinenden so eingebaut, so dass der Beton am Schluss wieder mit Boden oder ähnlichem abgedeckt wird.

Vor dem Abrütteln werden die Pflastersteine verfugt. Wie bereits oben schon erwähnt, geschieht dieses mit Sand oder feinem Splitt. Eine Verfugung mit festem Fugenmörteln ist nicht empfehlenswert. Pflastersteine oder auch Platten bewegen sich im Winter witterungsbedingt, feste Verfugungen machen diese Bewegungen nicht mit platzen auf. Auch das Verfugen mit den neu auf dem Markt kommenden Fugensanden, die nach dem Einfegen durch die Luft erhärten, hält meistens nur ein Jahr. Dieser Fugensand verhindert allerdings den Unkrautwuchs. Der Sand oder Splitt wird aufgebracht und mit Wasser eingeschlämmt. Oft wird auch nur eingefegt. Erst jetzt wird die Fläche abgerüttelt. Es sollte sich aber kein Sand oder Splitt mehr auf den Steinen befinden, da es sonst zu Kratzern führen kann. Häufig ist es erforderlich im Laufe der Zeit nochmals Fugenmaterial nachzufegen.

Letzten Endes ist auch Beton ein natürliches Produkt! Die Farbtöne der Betonsteine werden meistens durch das Mischen verschiedener Sand- und Splittsorten erreicht. Trotz hochwertiger Verarbeitung können leichte Farbschwankungen auftreten welche natürlich bedingt sind. Durch die Produktion sind auch Maßtoleranzen bei den Betonprodukten möglich. Gelegentlich kommt es bei neuen Betonsteinen zu Kalkausblühungen. Diese weißen Ausblühungen sind produktionstechnisch nicht zu vermeiden und stellen daher keinen Reklamationgrund da. Durch die Witterungseinflüsse verschwinden diese Kalkausblühungen aber auch wieder. Bei versiegelten Oberflächen treten Ausblühungen eigentlich garnicht erst auf.

Gartengestalter Benjamin Stracke aus Herten

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